Einfach zu installierender einteiliger Hochleistungs-Schraubanker, leicht zu identifizieren und vollständig entfernbar. Betonschrauben aus verzinktem bzw. Edelstahl mit sechseckigem Kopf oder Flachballkopf für schnelle, spannungsfreie, zugelassene schwere Befestigungen im gerissenem und ungerissenem Beton und Stein.
ETA-Zulassung, Option 1 für gerissenen und ungerissenen Beton
Erste Betonschraube der Welt mit bis zu 3 zugelassene Setztiefen pro Anker
Verfügbar in Edelstahl A4 und in Flachkopf Ausführung
Verfügbar mit M8/M10 Innengewinde, inkl. ETA Zulassung Teil 6 für redundante Systeme in Spannbeton Hohlplatten, gerissenen und ungerissenen Beton
Anzeige des Bohrdurchmesser und Länge auf dem Anker für einfache Inspektion nach Montage
Geeignet für Beton, Vollstein und Kalksandstein
Fast spreizdruckfreie Verbindung, geeignet für geringe Achs- und Randabstände
Unterkopfprofilierung zur optimalen Fixierung des Anbauteils
Sägeprofil an der Unterseite des Gewindes ermöglicht schnelle Montage, auch in sehr harten Beton
Restlose Demontage bei Bedarf
Ästhetisches Erscheinungsbild
F120 Feuerwiderstandszulassung
Was ist eine Betonschraube? Eine Betonschraube wird in den Beton geschraubt. Das Schraubengewinde einer Betonschraube ist so hart, dass es sein „Gegengewinde“ in den Beton oder Stein schneidet. In diesem „Gegengewinde“ verbleibt die Betonschraube. Es entsteht also keine Reibung oder Friktion, sondern Formschluss. Einer der Vorteile: Eine Betonschraube sorgt für eine nahezu spannungsfreie Verankerung. Dadurch können Verankerungen auch randnah oder dicht nebeneinander realisiert werden.
Was ist der Unterschied zwischen Spreizdübeln und Betonschrauben? Ein Spreizanker (z. B. Durchsteckanker, Segmentanker, Clicker oder Hülsenanker) wird in ein Bohrloch gehämmert, wonach eine Mutter oder Schraube angezogen wird. Diese Drehung zieht einen kegelförmigen Kegel in eine Hülse, wodurch diese Hülse gespreizt wird. Durch diese Spreizung wird der Anker gegen die Bohrwand geklemmt. Eine Betonschraube schneidet in den Beton und bleibt dadurch stecken. Dieser schaltet sich also nicht aus.
Wie funktioniert eine Betonschraube? In den Beton oder Stein wird ein Loch gebohrt, dessen Größe dem Kerndurchmesser der Betonschraube (also dem Durchmesser ohne Schraubengewinde) entspricht. Mit einem Schlagschrauber wird die Betonschraube in das Bohrloch geschraubt. Das Schraubengewinde einer Betonschraube ist so hart, dass es sein „Gegengewinde“ in den Beton oder Stein schneidet.
Wichtig ist, wenn die Betonschraube einmal sitzt, nicht „weiterzudrehen“. Dadurch wird verhindert, dass das Gegengewinde im Beton gequetscht wird oder (bei hartem Beton) der Kopf der Betonschraube abbricht.
Kann man in Beton schrauben? Ja. Zu beachten ist, dass Beton in manchen Situationen so hart sein kann (härter als Druckfestigkeit C50/60), dass selbst ein starker Schlagschrauber das Gegengewinde nicht in den Beton schlagen kann. In diesen Situationen empfehlen wir einen Durchsteckanker oder einen Verbundanker.
Wofür verwendet man Betonschrauben? Eine Betonschraube eignet sich für alle Arten der Durchsteckmontage wie Zäune, Gerüste, Stahlkonstruktionen und Holz, auf unterschiedlichen Untergründen. Der Name suggeriert, Beton sei der einzig geeignete Untergrund, aber das ist falsch. Eine Betonschraube eignet sich auch hervorragend für den Einsatz in Mauerwerk, Hohlplatten, Kalksandstein und dergleichen.
Welche Arten von Betonschrauben gibt es? Betonschrauben sind von Bohrdurchmesser 6 bis Bohrdurchmesser 14 mm in verschiedenen Längen erhältlich. Die Länge einer Betonschraube bestimmt die Tragfähigkeit (je tiefer gesetzt, desto höher die Tragfähigkeit) und die „Klemmstärke“ des Dübels (je länger die Betonschraube, desto dicker das Werkstück, das Sie am Untergrund befestigen können).
Es gibt auch Betonschrauben speziell für Porenbeton / Porenbeton. Sein Schraubgewinde ist deutlich größer, um eine sichere Befestigung in diesem porösen Untergrund zu realisieren. Außerdem sind verschiedene Kopfformen erhältlich. Denken Sie an einen Sechskantkopf und einen flachen „Kuppelkopf“-Kopf oder eine Betonschraube mit M8/M10-Innengewinde zum Aufhängen von Gewindeenden.
Sind Betonschrauben wiederverwendbar? Betonschrauben sind (bei temporären Befestigungen) vollständig lösbar und eingeschränkt wiederverwendbar. Diese Einschränkung ergibt sich aus der Tatsache, dass sich das Schraubengewinde / die Steigung der Betonschraube jedes Mal abnutzt, wenn sie ihr „Gegengewinde“ in den Untergrund schneidet. Beim Einsatz in sehr hartem Beton kann es vorkommen, dass der Verschleiß am Schraubengewinde bereits nach dem ersten Einsatz erheblich ist.
Beim Einbau in den wesentlich weicheren Kalksandstein tritt ein vergleichbarer Verschleiß teilweise erst nach vierfachem Wiedereinsatz auf. Als Faustregel gilt daher, dass eine Betonschraube einmal wiederverwendet werden kann.